Hesse Hermann

Hermann Hesse (1877 Calw – 1962 Montagnola)

Wohl einer der bekanntesten Dichter der Welt. Bekannt durch Siddhartha und Der Steppenwolf. Erhielt den Nobelpreis für Literatur.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Hesse http://www.hessemontagnola.ch http://www.hermann-hesse.de http://www.ticinotopten.ch/de/museen/museum-hesse-montagnola

1 Tessiner Dörfchen mit PalmeNEU

Beschreibung

Ein farbfrisches, typisches Aquarell von Hermann Hesse kann ich Ihnen hier zu einem fairen Preis anbieten.

Das Aquarell malte er auf ein mit Maschine geschriebenes Gedicht. Das Gedicht hat Hesse zudem von Hand signiert; siehe Fotos.

Ich habe es so eingerahmt, dass nur das Aquarell zu sehen ist. In einem sehr passenden und eleganten Bilderrahmen, welcher übereck vergoldet wurde. Hinter Museumsglas. Zudem mit farblich perfekt aufs Aquarell abgestimmten und säurefreien Passepartout sowie Rückwand.

Das Gedicht hat einmal jemand gefaltet; gerahmt sieht man dies nicht und so ist es auch nicht störend.

Provenienz:

  • Schuler Auktionen, Zürich

Details

LU

Format
21 x 18,5 cm Rahmenaussenmasse, 6,5 x 6 cm Aquarellmasse

Technik
Aquarell auf handsigniertem Gedicht

Preis

CHF 3'600.—

Handsigniertes GedichtNEUVERKAUFT

Beschreibung

Ein von Hermann Hesse in Schreibmaschine geschriebenes Gedicht, welches er in Tusche handsigniert hat steht hier zum Verkauf.

Geschrieben wurde das Gedicht auf eine Grafik von Günther Böhmer.

Sehr passend gerahmt in einem grau gestrichenen Bilderrahmen mit verspielter Goldzierleiste. Diese hat an einer Ecke eine kleine Fehlstelle. Siehe Detailfoto. Hinter Glas.

Das Gedicht passt in die heutige Zeit:

Dem Frieden entgegen

Aus Hasstraum und Blutrausch
Erwachend, blind noch und taub
Vom Blitz und tödlichen Lärm des Krieges,
Alles Grauenhaften gewohnt,
Lassen von ihren Waffen,
Von ihrem furchtbaren Tagwerk
Die ermüdeten Krieger. 

„Friede!“ tönt es
wie aus Märchen, aus Kinderträumen her. 
„Friede!“ Und kaum zu freuen
wagt sich das Herz, ihm sind näher die Tränen.

Arme Menschen wir, 
So des Guten wie Bösen fähig,
Tiere und Götter. Wie drückt das Weh,
Drückt die Scham uns heute zu Boden!

Aber wir hoffen. Und in der Brust
Lebt uns glühende Ahnung
Von den wundern der Liebe.
Brüder! Uns steht zum Geiste, 
Steht zur Liebe die Heimkehr
Und zu allen verlorenen
Paradiesen die Pforte offen.
Wollet! Hoffet! Liebet!
Und die Erde gehört euch wieder. 

Hermann Hesse

Das Gedicht wurde einmal in der Mitte gefaltet.

 

Provenienz:

  • Schuler Auktionen, Zürich

Details

LU

Format
42 x 31 cm Rahmenaussenmasse

Technik
Handsigniertes, Schreibmaschine geschriebenes Gedicht

Preis

Bogen in Montagnola

Beschreibung

Wer schon im Hermann Hesse Museum in Montagnola war erkennt das dargestellte Aquarell sofort. Es ist der Bogen dort beim Haus.

Wunderbar frisch in der Farbgebung und im Zustand.

Am unteren Blattrand bezeichnet mit: Torbogen in Montagnola. Von Hesse datiert auf: 13. VI 1924.

Links unten mit dem Stempel vom Sohn: Bruno Hesse, Oschwand. Zudem rechts oben mit dem Stempel von Christine Widmer-Hesse, Bremgarten.

Das Blatt wurde so gerahmt, dass der Passepartoutausschnitt nur die Darstellung zeigt. Ich persönlich würde es so rahmen, dass man alle Stempel und Bezeichnungen sieht. Aber das ist Geschmackssache.

In einem passenden Holzrahmen sowie hinter Glas.

Das Aquarell wurde schon an mindestens zwei Ausstellungen gezeigt.

Details

LU

Format
62,5 x 52,5 cm Rahmenaussenmasse, 32 x 24,5 cm Blattmasse des Aquarelles

Technik
Aquarell auf Papier

Preis

CHF 12'000.—