Fritz Frischknecht (1893 Waldstatt – 1983 Herisau)
Gehört zu den bekannteren naiven Künstlern der Ostschweiz. Seine Bilder sind sehr rar und nur in einigen hochwertigen Sammlungen vertreten. So sind einige Werke im Besitz der Sammlung John und dem Museum im Lagerhaus. Frischknecht malte oft nicht mit dem Pinsel sondern mit Zündhölzern, Nadeln oder sonstigen Gebrauchsgegenständen.
Riesiger Alpabzug
Beschreibung
Werke des naiven Fritz Frischknecht sind äusserst selten und meist nur in Museen zu sehen. An Auktionen erscheinen gelegentlich kleine, welche bereits um die CHF 5’000 bringen.
Hier habe ich die Ehre, ein museales Bild von ihm anzubieten. Erstens schon wegen der Grösse, zweitens aber auch wegen der Qualität. So hat der Künstler an alles gedacht; die verschneiten Berge in der Ferne, Bauernmädchen und Bauern in Trachten, Geissen, Appenzeller Bläss und natürlich ganz viele Kühe. Kühe zählen in Appenzell zum Wohlstandssymbol. Je mehr Kühe auf einem Bild sind, desto mehr sind die Bilder den Appenzellern meist wert. Hier haben Sie also die Chance ganz viele Kühe zu ergattern.
So ein Werk finden Sie nicht einmal in den Museen, wo der Künstler ausgestellt ist. In der Grösse sah ich überhaupt noch nie eines von ihm.
Rechts unten ist das Bild nur noch schwer lesbar monogrammiert F. F. sowie auf 1978 datiert.
Teilweise hat der Künstler Kuhglocken ausgesägt oder ausgeschnitten, bemalt und aufgeklebt.
Muss wegen der Grösse in Luzern abgeholt werden.
Provenienz:
- Wurde von der Vorbesitzerfamilie aus Teufen vor x-Jahren direkt beim Künster gekauft.
Details
LU
Format
150,5 x 20 cm
Technik
Öl auf Holz
Preis
CHF 11'000.—